Leuchtturm
Hannes Diem -
Als schwarze Wolken aufgezogen,
In meinem Kopf, an diesem Ort
Ist eine Welt verloren gegangen
Und ich erinnere mich so gut,
Es ist fast so, als sei sie dort
Und ich komme einfach nur nicht an
Und als die Nebel dichter wurden
Hab' ich den Blick nach vorn verlernt
Und jeder Schritt wurd' vorsichtig
Denn hier sind Klippen, keine Frage
Ich hab' den Boden selbst entfernt
Und mein Gepäck hat viel Gewicht
Die Wolken sind schwarz, die Nebel sind dicht
Der Regen schreibt Verse von Schmerz und Verzicht
Die Kälte gefriert mir mein Herz, bis es bricht
Und in der Ferne scheint ein Licht
Ich freu' mich unendlich auf dich
Als der Regen stärker wurde,
Wollte ich dich nicht mit nass machen
Auch wenn du sagst, es macht dir nichts
Und ich suche immer noch 'nen Schirm
Den ich für dich halten kann
Und der dir steht und der dich schützt
Die Wolken sind schwarz, die Nebel sind dicht
Der Regen schreibt Verse von Schmerz und Verzicht
Die Kälte gefriert mir mein Herz, bis es bricht
Und in der Ferne scheint ein Licht
Ich freu' mich unendlich auf dich
Als du gingst, wurd' es kalt
Mein ganzes Dach ist eingeschneit
Hab' den Kamin nicht angezündet
In alle Decken eingehüllt,
Die mir noch blieben, saß ich da
Und hab' den Sommer herbeigewünscht
Die Wolken warn' schwarz, die Nebel warn' dicht
Der Regen schrieb Verse von Schmerz und Verzicht
Die Kälte gefror mir mein Herz, bis es bricht
Und in der Ferne scheint ein Licht
Ich freu' mich unendlich auf dich