Die Mühle
Hannes Diem, Christina Düwel -
Ein Zeichen von mir
In Liebe erbracht
Gelegt auf einen silbernen Faden
Dort vor deiner Tür
So habe ich es mir gedacht
Wird es tobende Wellen bald schlagen
Doch die Zeit, die verstreicht
Und das Wasser verfließt
Ich bin bereit in die Flammen zu springen
Doch denn lass ich es sein
Wenn der Kreis sich nicht schließt
Will ich dir keine Zeichen mehr bringen
Und so ließ ich mich leiten
Von Feuer und Eis
Denn dort, fern aller Zeiten
Auf Schicksals geheiß
Gibt es nur Eines, dass ich fühle
Nur Eines, dass ich weiß
Wir drehen wie die Mühle
Uns stetig im Kreis
Wir drehen wie die Mühle im Kreis
Gefühlt, wie getan
Ein Zeichen in ehren
Gebettet auf goldenen Waagen
Bin zur Hölle gefahren
Um es dir zu gewähren
Dass es Licht bringt in düsteren Tagen
Doch die Zeit, die verstreicht
Und kein glimmen erscheint
Will mich selbst in den Fluten ertränken
Doch dann lass ich es sein
Wenn der Kreis sich nicht eint
Will ich dir keine Zeichen mehr schenken
Und so ließ ich mich leiten
Von Feuer und Eis
Denn dort, fern aller Zeiten
Auf Schicksals geheiß
Gibt es nur Eines, dass ich fühle
Nur Eines, dass ich weiß
Wir drehen wie die Mühle
Uns stetig im Kreis
Wir drehen wie die Mühle im Kreis
Keine Pforte, kein Weg und kein Schrein
Keine Stunde will ich bei dir sein
Keine Tage mehr zählen
Keine Fäden, kein Bild, keine Waage
Keine Tränen mehr weinen
Keine Wahl bleibt mir, wenn ich das Ende sehe
Keine andere Tat, die noch verbleibt
Ich werde ganz leis'
Und greife im nu
Zum Dolch und steche zu
Endlich schließt sich der Kreis
So ließ ich mich leiten
Von Feuer und Eis
Denn dort, fern aller Zeiten
Auf Schicksals geheiß
Gibt es nur Eines, dass ich fühle
Nur Eines, dass ich weiß
Wir drehen wie die Mühle
Uns stetig im Kreis